Manche Einflüsse auf unsere Reichweite sind SO banal, dass wir sie gerne – vergessen. Ein Faktor, der dazu gehört: das Wetter.

DAS WETTER?

Ja. Das wird Dir jeder Werbetreibende gerne bestätigen 😊 An einem regnerischen Wochenende erzielen viele Anzeigen bessere Ergebnisse. Warum? Weil die Menschen mehr zu Hause sind. Ist es hingegen ein wunderschönes, warmes Frühlingswochenende … tja, dann sind die Leut draußen, das erste Mal im Biergarten … sie gehen wandern … sie treffen sich mit Freunden … sie räumen den Garten auf … was machst Du denn an so einem Wochenende?

Und was uns allen dann gemeinsam ist: Social Media spielt einfach eine kleinere Rolle. So jemand wie ich schaut trotzdem immer wieder mal rein. Viele meiner Kundinnen und Fans genießen einfach ihr sonniges Wochenende … und schauen am Montag wieder rein.

Was kann dann passieren?

Wenn Du genau 1x am Vormittag Dein Angebot postest UND es ist so ein geniales warmes Frühlingswochenende … dann werden höchstwahrscheinlich weniger Menschen darauf reagieren.

Was überhaupt nicht an Dir und Deinem Angebot liegt !!

Sondern – am Wetter. Total banal, oder? Wäre es ein ekliges, nasskaltes Wochenende …könnte das ganz anders aussehen.

Und was kannst Du „dagegen“ tun?

Gegen das Wetter? Nix 😊Was Du auf jeden Fall tun kannst und sollst: zeige mir Dein Angebot ÖFTER. Nicht nur einmal! Das ist ein Fehler, den ich öfter sehe. Die Motive dahinter sind meistens ehrenwert: „Ich will ja nicht nerven!“ ist dann der Grundtenor.

Vergiss das „nicht-nerven-wollen!“

Wann wird’s nervig? Wenn ich gefühlt alle 5 Minuten Deine Werbebotschaft sehe. Am besten noch möglichst platt, also: „Kauf jetzt!“ DAS nervt tatsächlich. Damit das zutrifft, müsstest Du ein Dauerfeuer anzetteln, also ständig (mehrfach täglich) das Gleiche posten. Tust Du ja eh nicht 😊

So geht’s charmant

Stattdessen machst Du folgendes:

  • Du postest Dein Angebot öfter als einmal. Fang früh genug damit an, Du darfst uns ruhig neugierig machen auf das, was Du da so vorhast!
  • Du verpackst es in immer wieder neue / andere Ansätze.
  • Du forderst zu Fragen auf und natürlich antwortest Du dann auch darauf!

Damit kannst Du auch „das Wetter“ ein Stück weit neutralisieren – zumindest den Einfluss, den das Wetter auf Deine Reichweite haben kann.

Dieser Blogartikel gehört zu einer Serie von Artikeln, die sich mit dem Thema „Was beeinflusst unsere Reichweite auf Social Media?“ beschäftigen. Die Übersicht findest Du hier.

Hast Du schon Erfahrungen mit „dem Wetter“ und dessen Auswirkungen auf Deine Social Media Aktivitäten gemacht? Wenn Du erzählen magst – das Kommentarfeld gehört Dir:

 

Frauke Schramm