Wahrscheinlich hast Du mich in den letzten Jahren als Social-Media-Beraterin wahrgenommen. Vielleicht hast Du auch mitbekommen, dass ich als Dienstleisterin für bezahlte Werbung auf Meta (also Facebook und Instagram) aktiv bin, dass ich dort also Werbeanzeigen für meine Kunden schalte??

Dieses Angebot erweitere ich jetzt. Warum ich das tue und wie Du davon profitieren kann, erzähle ich Dir hier.

Die Vorgeschichte: Eine Facebooksperre. Im Launch. Oder auch: Ein metagalaktisches Desaster.

November 2022.Eine meiner wichtigsten und liebsten Kundinnen, Judith Peters, launcht. Es ist ihr größter Launch des Jahres, mit ihrem sogenannten „Jahresrückblog“ verdient sie mit ihrem Familienunternehmen den Löwenanteil ihres Jahresumsatzes. Eines Morgens erreichte mich eine hektisch klingende WhatsApp, und das Desaster nahm ungebremst seinen Lauf. Judith selbst hat hier beschrieben, wie ihre Facebook-Sperre immer dramatischere Züge angenommen hat – ich erzähle deswegen hier nur, was aus meiner Sicht wichtig war. Judiths Geschichte ist unbedingt lesenswert!

Facebook hat erst Judith, dann ihren Mann, dann alle weiteren Team-Mitglieder gesperrt (alle, die in ihren Facebook-Gruppen Admin-Rechte hatten). Vollsperrung, sozusagen – es ging gar nix mehr. Sie konnten die Facebook-Seite nicht mehr nutzen, die Facebook-Gruppen waren zack-weg, und natürlich war der Werbeaccount auch weg. Ihre privaten Profile? Weg. Einfach geschlossen, wegen eines miesen Hackerangriffs. Mitten im Launch.

Dass ich dieser Sperrung entging, war ein Stück weit ein Glücksfall. Mittlerweile (Stand Sommer 2023) sind alle Sperren aufgehoben, es hat allerdings einiges an Zeit, Nerven und Geld (Anwalt!) gekostet.

Mich trieben dann zwei Gedanken um: erstens, was kann Judith noch tun, um den Launch zu retten? Leider konnte ich selbst erbärmlich wenig tun – außer dem Support auf die Nerven zu gehen. Sobald der akute „Einbruch“ gesichert war, ging der allerdings auf Tauchstation. Schnelle Wiederherstellung des Werbe-Accounts? Es wäre schön gewesen – es ist nicht die Realität (Klartext: wir warten immer noch. Wir sind einen Umweg gegangen, um ab dem 2. Quartal wieder Werbung schalten zu können).

Ein Hoch auf Judiths Netzwerk: viele haben „Jahresrückblog“ geteilt und ihr damit eine große Reichweite beschert .Damit ging das Ganze für sie mit zwei dunkelblauen Augen aus. Was nicht schön ist, aber besser als die Katastrophe, die hätte passieren können.

Zweitens – und ab hier wird’s egoistisch – was, wenn die mich auch gesperrt hätten? WAS dann? Wie ich hier schon erzählt habe, bin ich mittlerweile bei uns die Hauptverdienerin. Und was, wenn meine Haupteinnahmequelle ohne mein Verschulden wegfällt? DAS würde ziemlich ungemütlich werden.

Ja, ich hatte ein paar ziemlich unruhige Nächte deswegen. Ich habe an einigen Alternativen rumüberlegt und nahm die Frage „Was ändere ich?“ mit in den Weihnachtsurlaub.

Zwei ernsthafte Alternativen zu Meta: TikTok oder YouTube?

Neben den unrealistischen Katastrophen-Hirnausbrüchen kristallisierten sich zwei Ideen heraus. Beide Plattformen habe ich mir daraufhin etwas genauer angesehen: TikTok – und YouTube.

Ganz ehrlich: bei TikTok wurde ich wuschig. Ich mag schon im Kino / im Fernsehen keine ZU hektischen Schnitte 🤣 und was ich Dezember 2022 dort sah … ne, nix für mich, sorry.

Um mich selbst zu bestätigen, hab ich grad nochmal vorbeigesehen – und bin jetzt aktuell wieder neugierig auf TikTok. Mal schauen, wann ich mich damit mal aktiver auseinandersetze 😉

Aber YouTube? Hmmmmm …

Wink des Himmels? Universums-Lieferung? Ich buchte …

Als ich mich im Januar 2023 so langsam wieder Richtung PC bewegte, traf mich eine E-Mail wie ein Blitz: sie kam von Miriam Betancourt (der Queen of YouTube-Ads im gelben Kleid). Darin: ein Angebot … nämlich: lerne von mir, wie Du YouTube Ads als DIENSTLEISTERIN für andere schaltest.
Ich konnte gar nicht so schnell tippen, wie es aus mir rausschoss (und ich kann schnell tippen!) – ich wusste, wenn ich es irgendwie hinbekomme, dann MUSS ich einfach bei diesem nigelnagelneuen Programm „CashIT“ mit Miriam Betancourt und Sandra Staub dabei sein.

Tatsächlich hatte ich bereits vor dem eigentlichen Verkaufswebinar gebucht. Zack, ich war drin – am 1. Februar gings offiziell los.

Zum ewigen Dank verpflichtet

Ja, das klingt jetzt unglaublich pathetisch 😊 Und es ist sehr wohl ernst gemeint. Denn mein Coach und meine Kundin Lioba Heinzler antwortete auf meine vorsichtige Anfrage, ob sie nicht meine Testkundin, also quasi meine Alpha-Kundin sein wolle: Ja. Einfach so. Dafür bin ich ihr mega dankbar.

Denn ich wollte unbedingt direkt in einem Kundenaccount arbeiten.

Erstens, weil ich tatsächlich für mich keine Anzeigen schalten wollte – wofür denn? Für Facebook-Werbung, von der ich wegwollte? Nein. Für YouTube-Werbung, als blutige Anfängerin? Nochmal nein.

Zweitens, weil ich von Anfang an wissen wollte, wie „für jemand anders YouTube-Anzeigen schalten“ funktioniert. Wie sich im Laufe der nächsten Monate zeigen würde, ist es eben schon ein Unterschied, ob Du für Dich selbst Anzeigen schaltest – oder ob eine Dienstleisterin es für Dich tut.

Für Lioba hatten wir auf Facebook schon Anzeigen geschaltet. Sie liefen – schlecht. Zuletzt liefen sie gar nicht mehr. Nix ging, egal was wir versuchten. Sie selbst war neugierig, ob YouTube ihr bessere Ergebnisse liefern könnte. Und wenn ich sie richtig verstanden habe, war sie froh über die Aussicht, sich nicht selbst in die Materie so richtig reinfuchsen zu müssen. Da hab ich mich dann voller Begeisterung reingeschmissen 😊

Aller YouTube-Anfang ist schwer

… dieser Spruch ist so abgedroschen! Und sowas von wahr 🤣Ich habe beim Lernen und Ausprobieren einige wunderbare, kapitale Böcke geschossen … Mannomann. Ich bin sicher, Miriam hatte einige Mal ihren Spaß mit mir 🤣

Zwar hatte ich den Vorteil, dass ich grundsätzlich das Schalten von bezahlter Werbung auf Social-Media-Plattformen verstehe. Das hat mir beim Erfassen grundsätzlicher Überlegungen sehr geholfen.

Ein weiterer Vorteil: ich bin „buggy“ gewohnt. Der Werbeanzeigenmanager auf Facebook tut oft genug „lustige“ Sachen – oder sieht morgen schon wieder ganz anders aus.

Miriam und Sandra haben für diesen ersten Durchgang 5 Interessierte ausgewählt, und sie haben uns intensiv betreut. Wir hatten Zugriff auf den Video-Selbstlern-Kurs für YouTube-Anzeigen und wir hatten zusätzlich wöchentliche 2-Stunden-Sitzungen. Wir haben unfassbar viel gelernt. Erst jetzt, im Rückblick, wurde mir klar, wie „anstrengend“ diese Zeit war. Denn wir haben gelernt – und direkt umgesetzt. Nach den ersten zwei Monaten sollten ja die Anzeigen an den Start gehen, damit wir dann auch den zweiten, wichtigen Schritt noch begleitet gehen: die ständige Optimierung / Skalierung der Anzeigen.

Tatsächlich ist der Google Ads-Manager mit dem Facebook-Werbeanzeigenmanager kaum zu vergleichen. Mit beiden schalte ich Anzeigen, beide sind hochkomplex – und beide zicken auf ihre eigene Art. Bis wir den Anfang raus hatten, war die Lernkurve ziemlich steil. Denn Du brauchst am Anfang „irgendwo – irgendwie“ einen festen Stand, damit Du von dort aus weitergehen kannst.

Lioba hat dieses straffe Programm voll mitgetragen (nochmal: Danke!). Und als die Anzeigen an den Start gingen … wurden wir tatsächlich belohnt. Es gab sofort Eintragungen. Die ganze Arbeit, die wir reingesteckt hatten, trug Früchte.

Und was ist besser? Meta – oder YouTube?

Da ich jetzt beide Systeme kenne, ist die Antwort ein bisle „Radio Eriwan“: es kommt darauf an.

Zunächst mal gilt für mich ganz persönlich: da ich jetzt – um die Redensart abzuwandeln – meine Eier in zwei Körben liegen habe, schlafe ich deutlich entspannter. Natürlich schalte ich immer noch Werbung auf Facebook und Insta. Dazu kommt nun ein weiteres Angebot. Das ist nicht nur entspannend für mich, das ist auch gut für meine KundInnen – denn wir können so auf zwei Plattformen testen, wo Du die besten Ergebnisse bekommst.

Manches funktioniert auf Facebook besser – schnell mal was testen? Facebook Ads! Überhaupt immer, wenn die Zeit knapp ist: Meta / Facebook. YouTube braucht einfach länger, bis Anzeigen dort wirklich starten und profitabel laufen. Wenn wir genügend Zeit und Budget haben, sollten wir YouTube unbedingt testen. Und wenn wir nachhaltig werben wollen und keinen Bock auf „Sperren-Ängst“ haben – dann nehmen wir YouTube, ganz klar.

Wenn Du noch ganz am Anfang stehst und Deine allerersten Schritte gehen willst, dann sind einfache Anzeigen auf Meta immer noch eine gute Wahl. Du lernst, worauf „Deine“ Leute reagieren und Du baust erst mal Deine Reichweite aus.

Wenn Du nur ein kleines Budget hast – dann schalte Meta-Ads. Dort kannst Du sinnvoll mit 1,- / Tag starten (ich betreue mindestens einen Account, der mit solchen Winz-Beträgen über Jahre hinweg gut gewachsen ist).

Wenn Du Anzeigen als Investition betrachtest und ein gewisses Budget dafür bereitstellen kannst – dann sollten wir über YouTube Anzeigen sprechen. Du hast dort die Google-Daten im Rücken, die so viel umfangreicher sind als die Meta-Daten.

Ja, ich hab die Frage gehört – was meine ich mit „ein gewisses Budget“? Rechne mit reinen Werbeausgaben auf YouTube von MINDESTENS 10,- / Tag. Besser und realistischer sind 30,- / Tag, damit unsere Datenbasis und damit die Informationen, auf denen wir aufbauen, schnell genug wächst. Und wenn die Anzeigen gut laufen – dann darf es auch mehr werden.

Jemanden targetieren, der auf einer bestimmten Webseite war? Bei YouTube geht das. Bei Facebook geht das nur, wenns die eigene Webseite ist 😉 Oder noch etwas klarer: wenn Du die URL Deiner Marktbegleiter kennst … dann können wir das für YouTube-Werbung nutzen. Cool? Supercool!

Die auf Google eingegebenen Suchbegriffe heranziehen, um diese Suchenden mit Deiner Werbung zu erreichen? Na klar, YouTube kann das.

Wenn wir langfristig arbeiten können, dann sollten wir unbedingt YouTube in den Mix mit reinnehmen; eventuell wird es sogar der Haupt-Werbeträger für Dich. Denn auf YouTube ist das Hochdrehen von Budgets bei gut laufenden Anzeigen unproblematisch. Ja, unproblematisch 😊 (das ist ein Insider – auf Meta erlebe ich es zu oft, dass eine Anzeige mit 10,- / Tag gut läuft. Dann wollen wir das Budget erhöhen – sagen wir, auf 50,- / Tag. Entweder stottere ich mich dann tage- bzw. wochenlang immer mit 10-20% Steigerung hoch … oder ich kopiere die Anzeige und gebe das neue Budget von Anfang an mit rein. In beiden Fällen haben wir eine realistische Chance, dass die Anzeige plötzlich eine klägliche Bauchlandung hinlegt).

Und was bedeutet das konkret – z.B. für Dich?

Grundsätzlich: lass uns drüber sprechen! Während ich an diesem Blogartikel schrieb, ging ein Newsletter raus, in dem ich genau das auch anbot: lass uns drüber sprechen.

Es kamen drei spontane Rückfragen.

Rückfrage 1: die Kundin hatte bereits in der Vergangenheit YouTube-Ads geschaltet, war / ist mit den Ergebnissen aber nicht zufrieden. UND ich kenne diese Kundin schon sehr lange, wir haben früher mal beim Thema Facebook-Anzeigen zusammengearbeitet (bis sie sich so sicher fühlte, dass sie selbst übernommen hat).

Mein Angebot: ich schaue mir zunächst YouTube und den Google-Anzeigenmanager in Ruhe an. Was ist in der Vergangenheit passiert? Auf Basis dieser Evalution gehen wir dann weiter. Wenn alles passt, starten die YouTube Anzeigen Anfang September.

Rückfrage 2: eine Netzwerkpartnerin von mir, seit Jahrzehnten erfolgreich selbständig, jetzt kommt ein neues Geschäftsfeld dazu, das wachsen soll.

Vorläufiges Ergebnis: es ist für Anzeigen – egal wo – noch zu früh. Es gibt schlicht noch zu wenig, mit dem wir vernünftig werben können. Erster Ansatz wird vermutlich sein, dass wir Blogartikel mit niedrigem Budget über Facebook / Meta bewerben. Wie genau wir das machen, darüber reden wir nach der Einschulung ihres Nachwuchses.

Rückfrage 3: eine Mastermindpartnerin. Auch hier: noch ist es etwas zu früh; ich habe einen ersten Test auf Meta empfohlen. Bei diesem Angebot kann ich mir gut vorstellen, dass perspektivisch auch YouTube prima passt.

Mit weiteren KundInnen bin ich im Gespräch. Das Angebot selbst ist noch relativ frisch, und ich fühle mich sicher am Steuer – will aber unbedingt noch mehr Stunden hinter diesem Steuer verbringen. Deswegen gibt’s momentan für die ersten 3 KundInnen, die definitiv „ja!“ sagen, folgendes Angebot:

1.) Evaluierung, Vorarbeiten, Zielgruppendefinition, Skripterstellung (oh ja – wir brauchen für YouTube-Anzeigen Videos, und dafür brauchen wir Skripte!) – pauschal 600,- / netto (klingt viel? Ist es nicht – was hier passiert, ist richtungsweisend für den späteren Erfolg. Spoiler: der reguläre Preis wird deutlich höher ausfallen).

2.) Schaltung und Überwachung der Anzeigen, Monatspreis, Abschluss für 3 Monate, danach monatlich kündbar: 749,- netto / Monat.

Grundlage ist immer: lass uns darüber reden. Dabei klärt sich nämlich, was tatsächlich läuft/laufen könnte, wie wir das angehen – und ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist.

Hol Dir gerne einen Termin hier: <KLICK> – ich freu mich sehr darauf, Deine Idee für Werbung auf Meta und/oder YouTube mit Dir zu besprechen!

 

 

Frauke Schramm