Im Juni 2024 war ich auf dem Inspi-Camp in Bonn – und besuchte eine Session meiner geschätzten Kollegin Birgit Schultz, in dem sie über Mini-Essays sprach (hier ist ihr Blogartikel dazu!). Allein schon das Wort faszinierte mich sofort: Mini – also was Kleines? und dann noch Essays – eine Ausdrucksform, die ich sehr mag?

Aus der Faszination wurde ernsthaftes Interesse, daraus entstand der Vorsatz: ausprobieren. Oder auch: DAS setze ich jetzt um. Und zwar nicht als Top 24.873 auf der To-Do-Liste, sondern sofort. Seit langem habe ich den Vorsatz, wieder mehr zu schreiben … und tat es nicht. Meine spontan begeisterte Reaktion führe ich auf einen Wink meiner Intuition zurück – hey, hier tut sich ein Weg auf, der Dich aus diesem Dilemma rausholt!

Es wird also auf diesem Blog zukünftig “Mini-Essays” geben. Manche werde ich auf Social Media teilen, andere nicht. Alle veröffentlichten Mini-Essays findest Du über die Kategorie “Mini-Essay”. Es wird auch Essays geben, die ich nicht veröffentliche. Weil ich sie nicht veröffentlichen mag (warum auch immer das so ist). Die werden handschriftlich verfasst. Und ja, das ist jetzt erst mal der Stand des 10.06.2024 – das kann sich jederzeit ändern, dafür sind Tests ja da!

Die Themen, die ich in den Mini-Essays abdecke, werden größtenteils aus meinem beruflichen Alltag kommen. Aktuell ist mein Ziel, täglich zu schreiben <schnappt nach Luft>. Und ich werde mir ein Beispiel an Christiane Kösler nehmen, die in einem ganz anderen Kontext ein ganz anderes Thema mit bemerkenswerter Disziplin #fucheinfachmacht … Täglich. #dontbreakthechain.

Hach – ich merke, ich freu mich total drauf. Und ich bin super gespannt, was dabei so rauskommen wird. Auch hier hat meine Intuition eine Meinung: DAS wird gut.

Update 20.06.2024 – nach den ersten Erfahrungen 😉 

1.) Wenn ich krank bin – bin ich krank. FERTIG. Ich bin gut darin, mir alles mögliche “trotzdem” abzuverlangen … Mini-Essays werden nicht dazugehören. Weil meine Gesundheit einfach wichtiger ist. (Boah – merke gerade, darauf bin ich SEHR stolz!)

2.) Im Urlaub gilt auch “Urlaubs-Journal” oder sowas. Denn wichtig ist mir der schriftliche Ausdruck, Gedanken zu Papier bringen. Das ist, was zählt.

3.) Für 7 Tage hintereinander Mini-Essay gibt es eine “Komm aus dem Gefängnis frei”-Karte. Oder auch: wenn ich mindestens 7 Tage hintereinander “geschafft” habe, dann darf ich einen Tag ausfallen lassen.

4.) Bestehende Artikel updaten gilt auch.

Frauke Schramm