Ich komme gerade aus einer 1-1 Session mit einer lieben Kundin. Sie hatte einen SEHR großen Respekt vor dem Google Anzeigen Manager (oder auch: die Ärmste hatte richtig Angst).
Und am Ende unserer Stunde sagte sie leicht erstaunt: „Das war jetzt gar nicht schlimm!“
Wars auch nicht! Ich habe mich auf ihr Tempo eingelassen. Wir haben die anstehenden Aufgaben Schrittchen für Schrittchen abgearbeitet, und ich habe immer nicht nur erklärt, WAS wir da gerade tun, sondern auch WARUM.
Ich musste bei ihrem Satz lächeln – und daran denken, wie oft ich hier schon meinen PC angebrüllt habe, wenn mal wieder was nicht tut. Nö, das ist nicht schön … das ist total nervig. Genau das will ich für meine Kunden natürlich nicht.
Aus diesen Gedanken heraus entstand die Idee, mir kurz zu überlegen, wie Du (und ich …) neue Techniken am einfachsten in den Griff bekommst.
- Such Dir Unterstützung. Immer wenn ich nicht weiterkomme, suche ich mir jemanden, der es mir erklärt. 1-1 ist mir da am liebsten. Warum? Weil ich dann genau dann fragen kann, wenn mein Hirn nicht durch die Tür will (ichs also partout nicht verstehe).
- Gehe Schritt für Schritt. Ist es zu schwer – sind Deine Schritte zu groß! Mach kleinere Schritte. Und wenn es am Anfang Millimeter-Schrittchen sind – auch egal. Hauptsache, Du kommst überhaupt vorwärts.
- Frag immer nach dem Warum. Wenn Du verstehst, warum Du etwas „so und so“ tun sollst, mag sich Dein Gehirn das viel lieber merken.
- Erstelle für Dich Ablaufpläne. Erst das, dann das – und so weiter. So entsteht Routine, und die hilft ungemein.
- Verbiete Deinem Gehirn, Angst vor neuer Technik zu haben. Da das nicht funktioniert 🤣 – rede Dir selbst liebevoll (!!) gut zu. „Ich kann das lernen, und ich werde es lernen.“ könnte für den Anfang ein guter Start sein. Falls es Dir hilft: Du wärest damit nicht alleine. Ich rede mir selbst SEHR oft begütigend zu. Fühl ich mich dabei albern? Oh ja. Hilft es? Oh ja!!
Wie machst Du das? Wie gehst Du damit um, wenn Dein Kopf sagt – das werde ich nie lernen?
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