Als ich auf meinen Redaktionsplan sah … dachte ich: hier fehlt was. Ganz entschieden. Hier fehlt ein Artikel, der genauer umreißt, warum ich tue, was ich tue. Da ich gerne auch mal spontan bin – muss der Rest aufm Redaktionsplan noch etwas warten, und ich folge jetzt einfach diesem Impuls!

Kann ich übrigens nur empfehlen, diese Frage: Warum tue ich, was ich tue? Überraschungen beim Antworten inklusive 😉 Wenn Du weiterliest, erfährst Du auch noch, was der Eiffelturm damit zu tun hat … 😉 

Das Offensichtliche zuerst

Natürlich tue ich, was ich tue, weil ich meine Brötchen verdienen will. Und ich hab da auch mal ganz gerne Nutella oder so drauf 😊

Ich verdiene also meinen Lebensunterhalt als selbständige Social Media Beraterin und Fachfrau für Facebook- und Instagram-Ads. Wenn es nur um den Geldfluss aufs Konto ginge, könnte ich das auch als Angestellte tun – ich bin aber selbständig und ich will es auch bleiben.

Warum?

Darauf hab ich mal geantwortet „weil ich nicht mehr hierarchiefähig bin“. Klingt viel negativer, als ich es meine. Was ich sehr genieße: dass mir niemand mehr sagt „Du machst das jetzt so, weil ich Dir das so sage!“ – ähem. Nö. Das ist vorbei. Wenn es gute Gründe gibt, etwas anders zu machen – total gerne. Aber nur weil jemand in der Hierarchie über mir steht … mal ehrlich, das ist doch kein Grund 😊

Warum Social Media? (oft nicht ausgesprochen, aber fast immer mitschwingend: „IN DEINEM ALTER????“)

Als ich 2013 / 2014 meine Ausbildung zur Social Media Managerin beim ILS in Hamburg absolvierte, war mir irgendwann klar: meine Zielgruppe wird meine eigene Altersgruppe sein. Das hab ich auch gesagt – und wurde ausgelacht. Oder zumindest wurde die Entscheidung angezweifelt – „ach komm, die brauchen das doch nicht mehr!“

Na ja … schon damals zeichnete sich ab, dass „Kommunikation über Soziale Medien“ nicht mehr weggehen würde. Und es gab viele Menschen, die genau wie ich da nicht reingewachsen waren, sondern für die das „Neuland“ war. Manche davon wollten gerne erklärt bekommen, wie das geht (so eine Unterstützung beschleunigt die Lernkurve ganz gewaltig – just sayin‘). Diesen Menschen zu helfen, sie ein Stück des Weges zu begleiten macht mir einen Riesenspaß. Und es macht mich sehr zufrieden, wenn ich dann sehe, wie das Selbstvertrauen wächst und wie aus den ersten zaghaften Versuchen dann selbstbewusste Statements werden.

Für mich ist niemand zu „alt“ für „sowas“ wie Social Media. Wir alle können auch mit Ü50 noch dazu lernen (Tschuldigung, wenn ich Dir jetzt gerade eine Ausrede wegnehme <grinst liebevoll>). Der Vorteil einer Unterstützung eines ebenfalls schon etwas älteren Menschen: ich verstehe Deine Fragen vermutlich schneller und besser, weil ich den Weg selbst gegangen bin. Und ich bin möglicherweise geduldiger, wenn Dir etwas nicht sofort klar ist. Dann gehen wir das halt nochmal durch.

Da ich selbst erlebt habe, wie es „früher“, so ohne Smartphone und Co. war, weiß ich um die Fallstricke. Um die winzigen, nervigen Kleinigkeiten, die irgendetwas unverständlich, schwierig oder einfach sinnlos erscheinen lassen. Oft genug kriege ich selbst hier an meinen Geräten Schnappatmung, wenn irgendwas nicht tut; dieses saublöde Gefühlswirrwarr aus Hilflosigkeit,  Ärger und was weiß ich noch! Meistens ist es dann „da ein Häkle vergessen“ oder „dort was übersehen“ oder „im Leben nicht drauf gekommen, dass sich Rechnungen im persönlichen Profil verstecken!“

Dieses Gefühlsmischmasch nervt. Und es schwächt, weil es Kraft und Energie kostet. Wenn ich dann einfach jemanden fragen kann … was für eine Erleichterung. „Ich will xy – wie geht das?“ „So und so – meld Dich, wenns nicht klappt!“ UFF.

Ich hab das z.B. für meine Steuer-Geschichten und für meine WordPress-Website hier und ich LIEBE es.

DAS wünsche ich mir auch für Dich – und bei Facebook und Co. kann ich Dir helfen. Und zwar kompetent, richtig gerne und aus voller Überzeugung.

Und warum jetzt wirklich Social Media?

Jetzt – wird’s persönlich ❤ Seit ich selbst auf Social Media unterwegs bin, bin ich begeistert von den Verbindungen, die hier möglich sind. Ohne Social Media hätte ich so viele Menschen niemals getroffen, die heute ein super wichtiger Bestandteil meines Lebens sind.

Ich bin 100% sicher, das ist für uns alle möglich. Bei aller berechtigten Kritik an Social  Media (die wir ernst nehmen sollten und genau hinsehen  dürfen, was uns gut tut und was eben nicht) überwiegen für mich die positiven Aspekte. Der alte Werbespruch von Nokia „Connecting People“ fasst es genial zusammen. Das ist der zentrale Nutzen von Social Media: Menschen miteinander verbinden. Dazu beitragen, dass Menschen zu anderen Menschen finden, die „ähnlich ticken“. Die ähnliche Bedürfnisse haben, die verstehen, ohne dass man sich selbst ewig lang erklären muss.

Vor einiger Zeit gewann ich einen Coaching Call bei der großartigen Benita Königbauer. Es ging genau um  diese Frage – was treibt mich im innersten an? Nach einigen vorhersehbaren Antworten platzte es aus mir heraus: „Ich will mich auf den Eiffelturm stellen und runterbrüllen! „Leute – Social Media sind eine der geilsten Sachen, die uns aktuell zur Verfügung stehen. NUTZ ES für Dich!“ – und dann … standen vor meinem geistigen Auge plötzlich drei Worte: Vernichtung der Einsamkeit.

Puuuuuuuuh. Mir wurde heiß, mir wurde kalt, dann wurde mir leicht übel.  Benita lächelte sanft und zufrieden … wir waren genau auf meinem innersten Antrieb gelandet. Seitdem hängen diese drei Worte in meinem Büro an der Wand. Darum geht es für mich wirklich.

Noch eine persönliche Anmerkung dazu

Während meiner Schulzeit, im Studium und später auch in der Berufswelt habe ich mich oft als Außenseiterin gefühlt. Aus den unterschiedlichsten Gründen (und nein, ich war nicht wirklich unglücklich, es ging mir nicht schlecht! Allerdings auch nicht so richtig gut … ein gewisses Maß an Einsamkeit war da sicher im Spiel). Über Social Media (mit meinem ersten Blog und damals noch mit E-Mail-Gruppen …) fand ich Menschen, mit denen ich mich austauschen konnte. Die mich verstanden, einfach so. Das war und ist genial, darauf möchte ich nicht mehr verzichten.

Und ich möchte das auch für Dich. Egal ob es um ein Hobby geht (mein Einstieg damals kam über mein heißgeliebtes Hobby, die Quilterei / Textilkunst) oder um Dein Business. Du kannst und wirst Menschen finden, die wertvoll für Dich sind. Wenn Du Dich drauf einlässt. Alles andere – kannste lernen. Wenn Du magst, gerne bei und von mir ❤

Achtung, Werbeblock 😊

Lernen geht in der Gruppe oft NOCH besser – weil Du nicht nur ein Feedback bekommst, sondern gleich mehrere. Und weil es motiviert und anspornt zu sehen, was die anderen tun. Außerdem stellen andere Menschen Fragen, die Dir noch  nicht eingefallen wären … die Dich dann richtig weiterbringen.

Am 23.02. startet unser nächster 10-Wochen-Online-Workshop „Mit Facebook Kunden gewinnen – So wirst Du vom Einsteiger zum Dranbleiber!“ Ich sage uns, weil Christiane Kösler mit an Bord ist und wir uns gemeinsam um „unsere“ Gruppe kümmern.

Christiane deckt den Bereich „Fotografie für Social Media“ ab – denn Du brauchst ja auch Bilder / Videos für Deine Präsenz.

Neugierig geworden? Hier erfährst Du mehr:  https://fraukeschramm.de/arbeite-mit-mir/vom-einsteiger-zum-dranbleiber/

Danke, dass Du bis hierher gelesen hast – jetzt weißt Du ein bisle genauer, wie ich ticke und warum ich tue, was ich tue. Hast Du Fragen dazu? Oder möchtest Du dringend etwas dazu loswerden? Wie immer – das Kommentarfeld gehört Dir, ich freu mich, von Dir zu lesen: