Oder: Warum Sichtbarkeit im Jahr 2025 ohne Video so zäh ist.

Wie oft ich schon Sätze gehört habe, die so oder so ähnlich klangen … „Bis gerade konnte ich Dich echt gut leiden!“. Was hatte ich getan???

Ich hatte dringend empfohlen, mit Video zu starten. Tja. Und jetzt wird’s mal Zeit, dass wir uns dieses Thema genauer anschauen. Los geht’s!

1. Du wirst von Deinen Mitbewerberinnen überholt

Während Du noch überlegst, ob Du Dich vor eine Kamera setzen sollst, machen es andere längst. Sie zeigen sich. Sie erzählen – ihre Geschichte, Fachinfos, Anekdoten, Testimonials … Sie liefern Mehrwert im Bewegtbild.

Und was passiert deswegen? Sie sammeln Vertrauen, Reichweite und Wiedererkennung. Ihre potentiellen Kunden „kennen“ sie, bevor sie buchen.

Denn: Wer heute sichtbar bleiben will, muss Präsenz zeigen – und zwar da, wo Menschen hinschauen. Und das ist in vielen Fällen nun mal: Video.

2. Du verlierst an Glaubwürdigkeit – ohne etwas falsch zu machen

Klingt hart, ist aber so:

Wenn andere im Video zu sehen sind, ihre Haltung zeigen, ihre Stimme hörbar machen und dadurch erlebbar werden, dann wirken sie glaubwürdiger. Ganz automatisch. Einfach, weil sie sich zeigen. Ein ganz schön unfairer Vorteil, oder? Nur weil die ihre Nase in die Kamera halten … ???

Selbst wenn Dein Angebot genauso gut ist – oder sogar besser – bleibst Du blass, wenn Du nur in Textform kommunizierst. Und das ist so schade!

Denn Dein Know-how hat es verdient, gesehen zu werden. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und ich bin 100% sicher, dass Du das auch schaffst. Lies weiter, dann erfährst Du, wie 😊

3. Die Einstiegshürde wird immer größer

Je länger Du das Thema Video aufschiebst, desto schwieriger fühlt sich der Einstieg an.

Während andere schon ihre hundertsten Clips posten, hängst Du noch beim „Wie ging das nochmal mit dem Selfie-Modus?“

Und dann kommt noch ein neuer Trend dazu: KI-generierte Avatare, die im Video „sprechen“, ohne dass jemand wirklich vor der Kamera sitzt.

Wer schon beim Gedanken, ein Video mit sich selbst zu drehen, einen Schweißausbruch bekommt … der wird bei solchen Technologien erst recht abwinken. Und damit wird der Abstand zur Konkurrenz gefühlt immer größer.

Das kannst Du ändern … fang an, bitte ♥️

4. Du ignorierst das stärkste Tool für echte Verbindung

Text ist toll – aber Video ist erlebbar.

Du transportierst nicht nur Informationen, sondern Haltung, Stimmung, Persönlichkeit.

Wenn Du sprichst, lachst, atmest – dann entsteht Nähe.

Und genau diese Nähe brauchen Deine Kundinnen, um sich für Dich zu entscheiden.

Ein persönliches Beispiel:

Ich dachte früher lange, ich hätte keinen Humor. Wirklich (über solche blöden Glaubenssätze könnte ich auch mal schreiben, oder?).

Heute bekomme ich regelmäßig Rückmeldungen zu meinem trockenen Humor in meinen Videos – und viele sagen genau das: „Jetzt hab ich Dich erst richtig verstanden.“

5. Du verpasst die Entdeckung Deiner eigenen Stärken

Das erste Video ist selten großartig. Muss es auch nicht sein. Es ist aus einem ganz anderen Grund bemerkenswert: es ist Dein erstes Video!!

Aber ohne das erste wird es kein zweites geben. Und kein drittes.

Nur durchs Tun merkst Du:

  • Was Dir liegt
  • Was Dich ausmacht
  • Wo Deine Energie durch den Bildschirm fliegt

Dein Humor, Deine Klarheit, Dein Tempo – all das wirkt auf Video ganz anders als in Text. Wenn Du das nicht ausprobierst, verpasst Du echte Aha-Momente über Dich selbst.

Und Du verpasst das Feedback Deiner Zuschauer. Denn aus eigener Erfahrung kann ich Dir versprechen: die Leut sehen nicht, dass Du einen Bad Hair Day hast. Oder sowas. Und wenn sie es sehen, ist es ihnen egal. Denn sie achten auf das, was Du ihnen zu sagen hast – das ist ihnen zigtausendmal wichtiger.

6. Du bleibst in der „Technik ist gruselig“-Spirale

Viele Menschen glauben, Video sei technisch total aufwendig.

Ist es aber nicht.

Dein Smartphone reicht. Du drückst auf Aufnahme. Du sprichst.

Du guckst Dir an, was dabei rauskommt – und lernst.

Ohne diesen ersten Schritt wirst Du ewig glauben, es sei furchtbar schwer.

Dabei ist es wie so oft: Du musst es tun, damit Du erkennen kannst, wie einfach es eigentlich ist.

👉 Fazit: Video ignorieren? Besser nicht.

Wenn Du das Thema Video weiter ignorierst, bleibt Deine Expertise unsichtbar – egal, wie gut sie ist.

Andere gehen mutig voran, nutzen KI, optimieren ihre Inhalte und bauen eine treue Community auf.

Und Du?

Du könntest heute den ersten Schritt machen. Nicht perfekt. Nur echt.

Und das reicht.

Der erste Schritt kann kleiner sein, als Du denkst.

💛 Profi-Tipp für alle, die immer noch zaudern:

Sobald Du diesen Artikel fertig gelesen hast, schnapp Dir Dein Smartphone und nimm ein kurzes Video auf.

Kein Skript, kein Perfektionismus – einfach drauf los.

Wenn Dir nichts einfällt, reagiere kurz auf diesen Artikel (Du darfst mir das Video auch gerne schicken – dann bekommst Du ein ehrliches Feedback!).

Mach das ab jetzt jeden Tag.

NOCH musst Du nichts veröffentlichen. Mein Hintergedanke: Gewöhne Dich daran, Dich im Video zu sehen. Du wirst überrascht sein, wie schnell dieser „Oh nein, das bin ja ich!“-Moment verschwindet – und wie viel leichter es wird. ♥️

💛 Lust, das Thema endlich anzugehen – ganz in Deinem Tempo?

Damit Du weißt, was Du dann mit Deinen Videos anstellen könntest – hol Dir mein kostenloses E-Book auf fraukeschramm.de („Meta oder YouTube?)“ – und während der Download läuft, nimm Dein erstes kurzes Video auf.

Und … ich hab schon erwähnt, dass ich mich auf Dein kurzes Antwort-Video freue, oder? Gerne her damit!

Frauke Schramm